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Punch Needle - Ideen

Der neue DIY-Trend: Die Punch-Needle-Technik. Wie wir finden – zu Recht! Wir kommen gar nicht aus dem Schwärmen raus, bei all den tollen Nadel-Kreationen, die unsere Mitglieder in der COUCH Community präsentieren. Lass dich inspirieren und starte mit deinem Needle-Projekt!


AUS DER COMMUNITY
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Punch Needle – was ist das überhaupt?

Immer mehr DIY-Fans tauschen Strick- oder Häkelnadeln gegen Punch Needles aus. Das Punch Needling, auch „rug hooking“ genannt, ist eine Form des Stickens im Rahmen. Im Gegensatz zum normalen Sticken müssen keine Fadenstücke zurecht geschnitten werden, das Garn läuft einfach vom Wollknäuel ab. Perfekt für alle, die sich langsam an Nadeln gewöhnen wolllen, denn es gibt auch nur wenige Sticharten. Die Punch Needle ist eine Hohlnadel, die den Faden durch den Stoff stanzt und deswegen auch Stanznadel genannt wird. Bessere Nadeln haben einfach eine Rille, durch die der Faden läuft. Das Ergebnis sind tolle Motive im Holzrahmen, die eine wunderschöne Wanddekoration abgeben.  

Auf geht’s: Das brauchst du für deine erste Punch Needle Erfahrung

Die Muster und Motivwahl

Von Quotes, über Tiermotive, bis hin zu Regenbögen oder abstrakten Blumenarrangements auf Stoffen in allen Farben: Es ist erlaubt, was du später gerne an deiner Wand sehen möchtest. In der Community findest du Inspiration, online lassen sich auch Punch-Needle-Vorlagen herunterladen oder du druckst dir einfach Blumenmotive aus und malst diese vorerst auf Kopierpapier ab.  

Punch Needling: So geht’s

Nach dem das Motiv auf den Stoff übertragen ist, wählst du Stoff, Nadel und Dicke deiner Fäden aus. In Sets passen deine Materialien meist schon zusammen, ansonsten kommst du mit dünneren Nadeln etwa besser durch grobes Leinen und musst deine Materialien immer etwas aufeinander abstimmen. 

Es gibt einen „Hauptstich“ den Geradstich, der auf der Vorderseite einen normalen, geraden Stich ergibt und auf der Rückseite die fürs Punchen charakteristischen Schlaufen entstehen lässt. Einfach die Punchneedle bis zum Anschlag durch den Stoff ziehen und auf dem gleichen Weg wieder hinaus ziehen. Von außen sieht der Prozess aus, als würdest du einfach mit dem Garn in den Stoff pieksen und dabei Schlaufen und später eine gleichmäßige Fläche entstehen lassen. Die Schlaufen können auf der Rückseite am Ende mit Klebstoff haltbar gemacht werden, es braucht im Grunde aber keine weitere Fixierung, damit das Muster im Stoff hält.

Punch Needle Ideen aus der Community 

Unsere Community-Mitglieder sind im Punch Needle Fieber und wir sind verliebt in die niedlichen Kreationen. Du hast den Stickrahmen auch schon halb in den Fingern und nur noch Schlaufen im Kopf? Lass dich in der Community inspirieren und dann inspiriere andere mit deinem Ergebnis bei COUCH! Wir freuen uns auf deine Needle-Ideen.