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Hochbeet - Ideen

In bequemer Haltung gärtnern und gleichzeitig einen wirksamen Schutz gegen Schädlinge erhalten – mit einem Hochbeet im Garten klappt das. Wie‘s geht und welche Gestaltungsmöglichkeiten es für dein Hochbeet gibt, erfährst du bei COUCH!


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Wohnbilder zur Inspiration

Ein Hochbeet bietet entscheidende Vorteile gegenüber einem normalen Beet. Ob zwecks Gartengestaltung oder zur bequemeren Gartenarbeit genutzt – dem Traum von einem Garten voller Gemüse und sprießender Pflanzen steht mit einem Hochbeet nichts im Wege. Tolle Ideen, wie Hochbeete den Garten ganz einfach in Szene setzen können zeigen dir unsere Community-Mitglieder.

Funktionale Vorteile eines Hochbeets

Hochbeete können als Element zur Gartengestaltung besonders reizvoll wirken, um Sitzbereiche einzufassen oder den Garten zu gliedern. Daneben bieten Hochbeete funktionale Vorteile, die die Gartenarbeit erheblich erleichtern können:

Hochbeet als Frühbeet nutzen

Damit es eine satte Ernte gibt, kann das Hochbeet im Frühjahr zum Frühbeet umfunktioniert werden. Bereits in der frühen Jahreszeit kann mit der Anzucht der Pflanzen begonnen werden. Der Grund ist der innere Aufbau und der dadurch entstehende Wärmegehalt des Bodens. Denn durch die Zersetzungsprozesse wird die Bodentemperatur auf fünf bis zu acht Grad Celsius erhöht.

Wird das Hochbeet von oben mit einer Polykarbonatplatte versehen, speichert sich die Wärme im Beet. Hierdurch sind Pflanzen optimal vor äußeren Einflüssen geschützt. Vorher sollte man sich allerdings unbedingt informieren, welche Pflanzen geeignet sind.

Aufbau vom Hochbeet

Man muss kein Profi in Sachen Garten sein, um sich ein Hochbeet zuzulegen: die praktischen Hochbeete lassen sich in ein paar Schritten aufbauen. Beim Hochbeet kann man sich gestalterisch nach Lust und Laune auslassen. Ob aus Holz, Naturstein oder Blech – das Material der Hochbeete kann dem persönlichen Stil des Gartens angepasst werden. Das Innere besteht hauptsächlich aus kompostierbarem organischem Material. Als wichtiger Bestandteil des Hochbeetes sind Abfälle aus dem Garten bestens geeignet – so ist gleichzeitig das Problem der Entsorgung gelöst. Gartenabfälle wie Laub oder gemähter Rasen werden zum kostbaren Nährboden für Blumen und leckerem Gemüse.

Bevor Hochbeete aufgeschüttet werden können, wird jedoch eine vernünftige Unterlage als Grundlage benötigt:

Das Innere vom Hochbeet besteht optimal aus sechs Schichten:

Bei der Verrottung der einzelnen Schichten entstehen Wärme und Kohlendioxidgas. Beide Faktoren sorgen dafür, dass die Pflanzen besser wachsen und schneller Erträge erzielt werden können.

Somit bietet ein Hochbeet durch seinen Aufbau die Möglichkeit, einen nahrhaften Boden im Garten selbst zu erschaffen. Schließlich ist nicht jede ursprünglich vorhandene Gartenerde perfekt für die Pflanzenaufzucht geeignet.

Tipps und kurzer Überblick über die Materialien der Beetwände

Für eine natürliche Optik eignen sich Wände aus Holz. Beim Werkstoff Holz, gilt es darauf zu achten, dass das Holz witterungsfest und fäulnisbeständig verarbeitet ist. Als Schutzmaßnahme können Innenwände aus Holz mit Teichfolie überzogen werden. So kommt das Holz nicht in direkten Kontakt mit der verrottenden Füllung.

Stein als Baumaterial wirkt temperaturisolierend. Es ist vor allem für die Anzucht von Jungpflanzen von Vorteil. Auch eine Konstruktion aus verzinktem Wellblech und Eckpfosten aus Holz ist denkbar. Beachte jedoch, dass Wellblech bei einem Frühbeet Kälte in die unteren Schichten der Aufschichtung leiten kann. Die jungen Pflanzen könnten daran kaputt gehen.